Ein wichtiger Meilenstein
Auf Foto eins sehen Sie das OP-Team nach vollbrachter Operation (von links): Andreas Hertel, Firma Stryker, Dr. med. Max Ertl, Univ.-Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe, Dr. med. Julian Zapf und Matthias Hütter, Firma Stryker. Auf Foto zwei sehen Sie einen Teil unseres Ärzte- und Pflegeteams zusammen mit unserem Jubiläumspatienten.
Fünf Jahre roboterassistierter Gelenkersatz in der Orthopädie am Klinikum rechts der Isar
Das roboterassistierte Operationssystem Mako haben wir in der Orthopädie am TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar, im Herbst 2019 eingeführt – zunächst für Knie-, etwas später auch für Hüftgelenkersatzoperationen. Anfang Februar 2025 haben wir den 1.000 Patienten damit operiert.
„Wir haben viel Erfahrung mit dem Mako gesammelt und möchten ihn bei unseren Operationen nicht mehr missen“, so Klinikchef Univ.-Prof. Rüdiger von Eisenhart-Rothe. „Wir hatten hohe Erwartungen an das Gerät, die sich voll erfüllt haben. Der Roboterarm ermöglicht ein optimales Zusammenspiel von innovativer Technologie und menschlicher Expertise. Die Endoprothese kann damit perfekt geplant und an die individuelle Anatomie des Patienten anpasst werden.“ Bei den Kontrolluntersuchungen zeigen sich dementsprechend sehr gute Ergebnisse. „Die Implantate sitzen perfekt und die Patienten sind hochzufrieden mit der Funktionalität ihres neuen Gelenks.“ Zudem sind die Patienten nach der Operation schneller und mit weniger Schmerzen wieder auf den Beinen. Die eingesetzte Endoprothese hält länger. Bei Patienten genießt der Mako eine hohe Akzeptanz. „Viele fragen aktiv danach oder kennen jemanden, der ein Mako-Knie hat“, so von Eisenhart-Rothe.
„Jubiläumspatient“ freut sich über sein neues Knie
„Jubiläumspatient“ Robert Wilpernig hat den Eingriff gut überstanden und freut sich über sein neues Knie. „Mir geht es wirklich sehr gut. Ich bin nach der OP schnell wieder auf den Beinen gestanden und eigenständig in den Aufenthaltsraum auf der Station gegangen. Ich bin glücklich über mein neues Kniegelenk und muss jetzt fleißig üben, denn in zwei Monaten will ich beruflich wieder voll fit sein.“