Gelenkersatz mit OP-Roboterassistent

Bereits seit Herbst 2019 setzen wir den OP-Roboterassistent „Mako“ vor und bei Kniegelenkersatz-Eingriffen an unserem zertifizierten EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung am Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München ein. Wir waren eine der ersten Kliniken in Deutschland, welche diese innovative Technologie für den künstlichen Teil- oder Komplettersatz von Kniegelenken genutzt hat und intensiv nutzt. Seit rund einem Jahr vertrauen wir auch im Vorfeld sowie während Hüftgelenkersatz-Operationen auf „Mako“. Etwa 1.000 Knie- und Hüftprothesen setzt unser erfahrenes Team um Direktor Univ.-Prof. Rüdiger von Eisenhart-Rothe jedes Jahr ein.

Der Roboterassistent bietet den Operateuren höchste Präzision vor und beim Eingriff und den betroffenen Patienten weniger Schmerzen, eine schnellere Heilung und eine bessere Funktion des neuen, künstlichen Gelenks. „Mako“ erlaubt uns, die Prothese ganz exakt der Anatomie des Patienten anzupassen. Ein großer Vorteil, denn nur rund 15 Prozent der Menschen haben ein ganz gerades Bein“, erklärt Univ.-Prof. von Eisenhart-Rothe. Wie in der 3D-Computersimulation im Vorfeld der OP festgelegt, fräst der Arzt navigationsunterstützt millimetergenau an den Knochen ohne dabei Bänder oder andere Weichteile beschädigen. Dank des OP-Roboterassistenten kann die Prothese zudem genau im gewünschten Neigungswinkel eingesetzt werden. „Damit erzielen wir eine optimale Funktion des neuen Gelenks“, so Univ.-Prof. von Eisenhart-Rothe weiter.

Hunderte zufriedene Patienten an unserem EndoProthetikZentrum bestätigen: Der perfekte Prothesensitz und die gewebeschonende Operationstechnik führen zu einer schnellen Heilung, zu stabilen Gelenken und zu einer guten Beweglichkeit und damit wieder zu mehr Lebensqualität.

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